Mathematische Methoden ermöglichen es, die Wirklichkeit computergerecht nachzubilden und mit großen Datenmengen oder komplexen Strukturen sinnvoll umzugehen. Will ein Unternehmen seine Produkte verbessern, Fertigungsprozesse optimieren oder Fehlerquellen aufspüren, erstellt das Fraunhofer ITWM gemeinsam mit den Fachleuten des Unternehmens ein mathematisches Modell des Problems, das mit dem Computer ausgewertet wird; darauf zugeschnittene Simulationen spüren eine Lösung auf, die den Anforderungen gerecht wird. Die Kompetenzen des Fraunhofer ITWM sowie die mathematische Herangehensweise an praktische Fragestellungen ergänzen ingenieurwissenschaftliches und betriebswirtschaftliches Arbeiten ideal und ermöglichen die Kundenakquise in vielen Branchen, von Automotive über Energieversorger und Chemiefirmen bis zu Finanzdienstleistern.

In Kooperation mit der Firma Keiper wurde eine Simulation zur Beanspruchung von Nutzfahrzeugsitzen erstellt.
Die Arbeitsschwerpunkte des Instituts für Techno- und Wirtschaftsmathematik, das 2001 als erstes Mathematik-Institut in die Fraunhofer-Gesellschaft aufgenommen wurde, sind Oberflächeninspektion, Finanzmathematik, Visualisierung großer Datenmengen, Optimierung von Produktionsprozessen, Virtuelles Materialdesign sowie die Analyse von dreidimensionalen Mikrostrukturen.

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Institutleiter
Prof. Dr. Dieter Prätzel-WoltersGründungsjahr
1996Mitarbeiter
250Geschäftstätigkeit
Transportvorgänge, Strömungs- und Materialsimulation, Bildverarbeitung, Systemanalyse, Prognose und Regelung, Finanzmathematik, Optimierung,
Mathematische Methoden in Dynamik und Festigkeit, Competence Center High Performance Computing und Visualisierung